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Investitionen in den Nachwuchs der Finanzverwaltung

Geschrieben von Irina Neschenz Kategorie

Rund 350 ausgebildete Nachwuchsbeamte verstärken Steuer und Staatsfinanz

Die bayerische Steuer- und Staatsfinanzverwaltung genießt bundesweit einen hervorragenden Ruf. „Die Bedeutung einer funktionierenden Steuerverwaltung ist in den letzten Jahren auch der Bevölkerung zunehmend ins Bewusstsein gedrungen. Wir setzen weiterhin auf eine starke und effizient arbeitende Verwaltung. Wir haben für die Zukunft vorgesorgt. Die Einstellungszahlen bleiben auf hohem Niveau. Mit der Rekordzahl von derzeit über 2.600 Anwärter/innen läuft die Ausbildung in Steuer und Staatsfinanz auf Hochtouren“, stellte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder bei der Diplomierungsfeier der Absolventen des dualen Studiums 3. Qualifikationsebene in den fachlichen Schwerpunkten Steuer und Staatsfinanz des Studienjahrgangs 2013/2016 in der Residenz München am Donnerstag (2.2.) fest. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieses Einstellungsjahrgangs verstärken nunmehr knapp 350 neue Kolleginnen und Kollegen die Arbeit an den Ämtern. „Sie haben einen Hochschulabschluss in Händen, der bundesweit wegen des umfangreichen, kompakten Wissens geschätzt wird. Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft unserer Verwaltung“, betonte Söder.

Die Ausbildung der Nachwuchskräfte wird auch in den kommenden Jahren eine zentrale Aufgabe bleiben. In den letzten Jahren wurden zahlreiche neue Anwärter- und Planstellen geschaffen. Damit wurden auch die neu gegründeten „Sondereinheiten Zentrale Steueraufsicht (SZS)“ sowie die „Sonderkommission schwerer Steuerbetrug (SKS), das „Steuer-FBI“, gestärkt. Der Doppelhaushalt 2017/2018 enthält weitere Verbesserungen für die Steuerverwaltung. Neben 800 neuen Anwärterstellen sind unter anderem 30 neue Planstellen für die SKS und mehr als 73 Stellen für das Landesamt für Steuern vorgesehen, insbesondere für den Bereich IT. „Wir investieren massiv in unsere Bildungseinrichtungen“, hob Söder hervor. Bei der Landesfinanzschule wird der Standort Ansbach für fast 54 Millionen Euro um 260 Aus- und Fortbildungsplätze ausgebaut. In Kronach entsteht eine neue Außenstelle des Fachbereichs Finanzwesen der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern mit 200 Studienplätzen. Der Planungsauftrag für einen erforderlichen Neubau wurde bereits erteilt. Als nächster Schritt steht ein Architektenwettbewerb an. Am Studienort Herrsching wurden in den letzten Jahren über 17 Millionen Euro in die Verbesserung der Ausbildung investiert. So entstanden ein Erweiterungsbau mit 120 Appartements und drei Lehrsäle. Der Standort Kaufbeuren wurde auf knapp 300 Studienplätze als Bestandteil der Heimatstrategie erweitert. Moderne Studienplätze bieten neue Perspektiven für Anwärterinnen und Anwärter aus ganz Bayern für eine heimatnahe Ausbildung. Die Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (HföD) ist seit 40 Jahren das Aushängeschild für die Ausbildung des öffentlichen Dienstes in Bayern. Die Ausbildung wurde schon frühzeitig auf zwei Säulen gestellt: ein fundiertes theoretisches Studium und gleichzeitig die Vermittlung praktischer Kenntnisse. Damit war Bayern ein Vorreiter des heutigen Erfolgsmodells des Dualen Studiums. Die Studiengänge sind den staatlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften gleichwertig. Quelle: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, 02.02.2017

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